Frohe Weihnachten mit Kräuteröl selbstgemacht NOOM geeignet

Die Woche war unsere Betriebsweihnachtsfeier und um auch meinen Kollegen und meinem Chef für das Jahr zu danken, hatte ich mir uberlegt  ihnen etwas nettes und vor allen Dingen, selbstgemachtes zu Weihnachten zu schenken. Die Idee: selbstgebackene Weihnachtskekse und ein selbstgemachtes, würziges Kräuteröl.

Vorher habe ich mich aber erstmal schlau gemacht, worauf es bei einem Kräuteröl ankommt und was es zu beachten gilt.
Um das Kräuteröl selbst herzustellen, wird eine luftdichte Flasche benötigt, sowie Kräuter nach Wahl, in meinem Fall Rosmarin, sowie Pfefferkörner und frischer Knoblauch.

Ich habe mir also Bügelflaschen im Internet bestellt (Fassungsvermögen:330 ml.), da diese einfach schön aussehen und zudem luftdicht zu verschließen sind.
Zudem habe ich neutrales Öl (Sonnenblumenöl) gekauft, welches den Geschmack der Kräuter gut annimmt.
Der frischen Rosmarin aus meinem eigenen Garten habe ich vorher unter klaren Wasser abgewaschen. Bevor ich aber 1-2 Zweige in die Flasche gesteckt habe, habe ich diese vollkommen trocknen lassen(am besten über Nacht), weil kein Wasser mit in die Flasche darf, da sonst der Rosmarin anfangen würde zu schimmeln.

Die Zweige habe ich dann zusammen mit einigen Pfefferkörnern und frischen Knoblauch in die Flasche gegeben und mit dem Öl aufgegossen. Fertig ist das Kräuteröl.


Wichtig: Das Öl muss nach ca. 3 Wochen abgesiebt und in eine andere Flasche gefüllt werden, denn dann hat das Öl die Aromen der Kräuter aufgenommen und bleibt bis zu 6 Monate haltbar. Man kann es auch in die selbe Flasche füllen, muss diese aber vorher gründlich ausspülen und auskochen.
Meine Kollegen übrigens, haben sich sehr über dieses persönliche Weihnachts-Geschenk gefreut.


Viel Spaß beim Nachmachen und schöne Weihnachten 


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